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Tendenz

Das Magazin der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien

Literaturtipps
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Literaturtipps

Innovation in den Medien
Markus Kaiser (Hrsg.)
Innovation in den Medien Hooffacker, München 2015

Das Buch aus der Reihe Edition Mediennetzwerk Bayern enthält praxisorientierte Ratschläge, damit sich Medienmacher in der digitalen Welt besser behaupten können. Erläutert werden crossmediales Arbeiten, digitale Geschäftsmodelle, aber auch Change Management, Life Balance und medienethische Aspekte.

 
Buchtitel Wandel durch Crossmedia
Kirsten Rautenberg
Medienwandel durch Crossmedia

UVK, Konstanz/München 2016

Für ihre Dissertation hat Kirsten Rautenberg untersucht, welche Probleme Medienunternehmen  und Journalisten mit dem Phänomen Crossmedia haben. Nach Beobachtung, Befragung und Leitfadeninterviews lautet die zentrale Erkenntnis: Die Journalisten selbst bremsen den Medienwandel, weil es ihnen an crossmedialer Kompetenz und Ausbildung fehlt.

 
Journalismus ist kein Geschäftsmodell
Frank Lobigs, 
Gerret von Nordheim (Hrsg.)
Journalismus ist kein Geschäftsmodell


Aktuelle Studien zur Ökonomie und Nicht-Ökonomie des Journalismus
Nomos, Baden-Baden 2014
Angesichts der Erosion klassischer Medien-Geschäftsmodelle beschreiben 13 Autoren die Auswirkungen von Internet und Digitalisierung auf den Journalismus. Sie gehen aus unterschiedlichen Perspektiven  der Frage nach, wie sich  tagesaktuelle Publizistik in der Internetökonomie finanzieren lassen könnte.

 
Buchcover Social Media und Journalismus
Christoph Neuberger, Susanne Langenohl, Christian Nuernbergk
Social Media und Journalismus
LfM-Dokumentation Band 50, Düsseldorf 2014

Forscher vom Münchner Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung analysierten das Verhältnis von Social Media und Journalismus. Dabei entdeckten sie, dass Journalisten beim Twittern meist unter sich bleiben und allenfalls mit Politikern interagieren. Bei einer Befragung gaben die meisten Redaktionen an, soziale Online-Netzwerke könnten die Qualität des Journalismus verbessern.
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Medienunternehmen im Social Web
Naemi Goldapp
Medienunternehmen im Social Web
Erkenntnisse zur reichweitenstarken Content-Generierung

Springer VS, Wiesbaden 2015

Nach Ansicht von Naemi Goldapp ist die Optimierung  journalistischer Inhalte für soziale Online-Netzwerke (v. a. Facebook) Voraussetzung zur Erzielung großer Online-Reichweiten. Auf knapp hundert Seiten beschreibt sie, was klassische Medien von Online-Angeboten wie Buzzfeed in Bezug auf Themenwahl und -aufbereitung lernen können.

 
Mobiler Journalismus
Cornelia Wolf
Mobiler Journalismus

Nomos, Baden-Baden 2014


Wie lassen sich journalistische Inhalte optimal auf die mobile Nutzung per Smartphone oder Tablet ausrichten? Das Buch zeigt Rahmenbedingungen  und Potenziale für die Produktion von journalistischen Apps durch Zeitungs- und  Zeitschriften-, Hörfunk- und  TV-Redaktionen auf.
 
Digitaler Journalismus

Tipp der TENDENZ-Redaktion

Volker Lilienthal, Stephan Weichert et al. 
Digitaler Journalismus. Dynamik – Teilhabe – Technik.
Vistas, Berlin 2014

Was bedeutet digitaler Journalismus? Welche Rolle spielen technologische Imperative? Und wie sieht es mit der Online-Partizipation aus? Forscher aus Hamburg und Dortmund liefern interessante empirische Ergebnisse.
Mit Inhaltsanalyse und Experten-Befragung wurde im Auftrag der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) untersucht, wie Redaktionen mit digitalen Innovationen umgehen und wie das Internet die Interaktion zwischen Redaktion und Nutzern beeinflusst. Die Technisierung und Automatisierung von Arbeitsprozessen verändert den Journalismus und schafft neue Berufsprofile (z. B. Datenjournalist, Social-Media-Redakteur, Mobile Reporter). Die Folge: eine »sehr starke Technikdominanz, die dabei ist, den Beruf zu überformen«. Der Einbindung des Publikums samt NutzerDialog, so fanden die Wissenschaftler heraus, werde meist ein hoher Stellenwert zugewiesen, in der Realität aber würden kaum Partizipationsmöglichkeiten angeboten – meist aus Angst vor Störern (»Trollen«). Aus den empirischen Ergebnissen werden auch Empfehlungen abgeleitet.

Foto: pip/www.photocase.com
 
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E-Paper 1/16

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