Eine Geschichte nicht mehr nur in einem Medium erzählen, sondern eine ganze Storytelling-Welt über Fernsehen, Web und App erschaffen, das ist der Kern von „Transmedia“. Beim Transmedia Day in München haben Experten Einblicke in ihre Projekte gegeben. media.fwd hat drei von ihnen gefragt, was gut lief, was sie nicht mehr machen würden – und ob jetzt jedes Medienunternehmen zwingend transmedial denken muss.
- David Varela ist eigentlich ein klassischer Geschichtenschreiber – und wurde auf einmal zum Game Designer. Der Brite hat die Gaming-App zur Fernsehserie Sherlock entwickelt. Die App wurde tausendfach heruntergeladen, das Feedback auf Twitter war fast durchweg positiv. Was sind seine Erfahrungen zu den Chancen von Transmedia?
- Ohne neue Tools geht auch transmediales Storytelling nicht. Robert Pratten hat genau so eines entwickelt: Conducttr. Eigentlich hatte er dabei Filmemacher im Kopf. media.fwd hat ihn gefragt, wie sich Conducttr auch für Journalisten eignet könnte.
- Ob transmedial oder einfach-medial – am Anfang steht immer die Kreativität. Henning Patzner beschäftigt sich seit Jahren damit, wie Kreativität entsteht und welche Menschen man braucht, um einen wirklich kreativen Output zu bekommen.
Kamera: Klaus Kranewitter
Redaktion: Lina Timm