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Meet-up Day

Wie macht Ihr das eigentlich?

Beim Meet-up Day der media.projects im Eventspace der BLM in der Rosenheimer Straße tauschen sich bayerische Medien- und Hochschulvertreter über digitale Innovationen im Lokaljournalismus aus und stellen ihre von der BLM geförderten Projekte vor.

Wie kann man eine Morning Show im Radio in ein Social-Format erweitern? Wie lassen sich TV-Live-Übertragungen mit einem Minimum an Equipment realisieren? Wie können sich Medien künftig in autonom fahrenden Verkehrsmitteln platzieren? Und wie lassen sich redaktionsinterne Abläufe mit einem digitalen Planungstool optimieren?

Meet-up Day am 12. November 2018

Im Eventspace der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) trafen sich am 12. November 2018 Medien- und Hochschulvertreter sowie Studierende, um über digitale Innovation im Lokaljournalismus zu diskutieren und sich zu vernetzen. Stefan Sutor und Julia Ley von der BLM betonten in ihrer Begrüßung den Förderauftrag der BLM: „Wir freuen uns, die Sender im digitalen Wandel unterstützen zu können.“

Vertreten war eine Auswahl der media.projects:

  • Roland Frank von der Mediadesign Hochschule München stellte seine Kooperation mit Radio Energy München vor: einen Social-Livestream mit den Moderatoren der Morning Show.
     
  • Klaus Kranewitter und Tomas Sajdak von der Mediaschool Bayern erklärten ihr Mobiles Live Rack für Live-Übertragungen. „Wofür man früher einen Lastwagen brauchte, reicht heute eine Kiste“, sagt Sajdak.

  • Monish Gogri von der Hochschule Kempten gab Input zur Zukunft autonomen Fahrens und den Möglichkeiten für Medien, sich in diesen Bereich einzubringen. 
     
  • Studentinnen der Hochschule Ansbach stellten ihr Regionalprojekt „FrankenSein“ vor – ein media.project, das mittlerweile in Eigenverantwortung an der Hochschule Ansbach angesiedelt ist.
     
  • Professor Bernd Dreier und Philipp Bernegg von der Hochschule Kempten entwickelten ein digitales Planungstool für Allgäu TV.

In seiner Keynote nannte Manuel Conrad folgende zwei Faktoren als unabdinglich für erfolgreichen Journalismus: Unternehmerisches Denken und den Einbezug der Leserschaft. Der Gründer des Startups „Merkurist“ kommt eigentlich aus der Betriebswirtschaft und beschäftigt sich mit der Frage nach lukrativem Journalismus seit die Financial Times Deutschland insolvent ging.

Für Inspiration sorgte auch die Vorstellung des Media Lab Bayern von Pia Lexa inklusive dreier dort angesiedelter Start-ups. Für Fragen rund um das Thema Design Thinking stand den Teilnehmern Dominik Bleilevens von „methodworks“ zur Verfügung.
 

Über media.projects

media.projects bringt die Talente von morgen mit den Anforderungen von heute zusammen. In vielen Lokalredaktionen lassen der stressige Alltag und knappe Ressourcen es oft nicht zu, digitale Ideen umzusetzen. Hier setzen die media.projects an: Studierende entwickeln mit privaten Radio- und Fernsehsendern in Bayern digitale Projekte. Die BLM unterstützt sie dabei mit bis zu 10 000 Euro und Ideen. Die Studierenden erhalten eine Chance, sich auszuprobieren und interessante Kontakte zu knüpfen. Die Sender können neue Ideen austesten – ohne großes Risiko.

Alle Infos zur Bewerbung: https://www.blm.de/aktivitaeten/innovatemedia/mediaprojects.cfm

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