Deutscher Fernsehpreis: Fünf Auszeichnungen für von der BLM genehmigte Anbieter
18 Nominierungen und fünf Preise – das ist die Bilderbuch-Bilanz der von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) genehmigten Anbieter beim Deutschen Fernsehpreis. Amazon Prime Video, ProSieben, ThinXpool TV und Welt TV haben die renommierte Auszeichnung für das Fernsehjahr 2023/24 gewonnen. Die Preisverleihungs-Gala aus den Kölner MMC-Studios war gestern Abend im Ersten zu sehen. Der Deutsche Fernsehpreis wurde in 27 Kategorien an Produktionen aus den Bereichen Fiktion, Unterhaltung, Information und Sport vergeben.
Dr. Thorsten Schmiege, Präsident der BLM: „Kreatives Entertainment, seriöse Information und qualitätsvolle Sportberichterstattung zeichnen die von der Landeszentrale genehmigten privaten TV- und Streaminganbieter aus – das hat der Deutsche Fernsehpreis 2024 erneut gewürdigt. Meinen Glückwunsch an alle Preisträgerinnen und Preisträger sowie die Nominierten am Medienstandort Bayern!“
Mit insgesamt zehn Nominierungen und zwei Preisen schnitt Prime Video beim Deutschen Fernsehpreis 2024 besonders erfolgreich ab. Dabei ging ein Preis an „Die Discounter 3“ als „Beste Comedy-Serie“. Bereits einen Tag zuvor war bei der sogenannten „Nacht der Kreativen“ zudem die „Teddy Teclebrhan Show“ in der Kategorie „Beste Ausstattung Unterhaltung“ ausgezeichnet worden. ProSieben konnte mit einem Preis den Erfolg aus dem letzten Jahr fortsetzen: Den Preis für die „Beste Einzelleistung/Moderation Unterhaltung“ erhielten Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf für „24 Stunden mit Joko & Klaas“. Welt TV überzeugte im Bereich Information: Steffen Schwarzkopf bekam für „In der Gewalt der Hamas – Das Geiseldrama von Gaza“ und „WELT TV Spezial: 2 Jahre Ukraine-Krieg – live aus Kiew“ den Preis in der Kategorie „Beste Moderation/Einzelleistung Information“. Und auch beim Sport konnte ein von der Landeszentrale genehmigter Anbieter punkten: Als „Beste Sportsendung“ wurde ThinXpool TV zusammen mit MagentaTV für die „FIBA Basketball-WM 2023“ ausgezeichnet.
Der Ehrenpreis der Stifter ging an Mario Adorf, der mit seinen Rollen in den Kultserien „Kir Royal“ und „Rossini“ erfolgreich mit dem Münchner Regisseur Helmut Dietl zusammenarbeitete.
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