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Die Historie der BLM

Unsere Chronik der wichtigsten Fakten von 1985 bis heute bietet Ihnen eine Zeitreise in die Geschichte der BLM. Damit verbunden sind die wichtigsten Meilensteine des privaten Rundfunks in Bayern und Deutschland. Alle Angaben sind von uns sorgfältig recherchiert, erheben jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Erforschen Sie durch Klick die einzelnen Jahre auf dem Zeitstrahl!
 

30 Jahre BLM

Wir freuen uns auch über Ihr Interesse an unserer Pageflow-Reportage zum 30 jährigen Bestehen der BLM.

 

1986

  • 30. Januar
    Es wird ein Hörfunkfrequenzplan für Bayern verabschiedet, der 92 mögliche Frequenzen aufweist. Für die Standorte Nürnberg, Kempten und Kaufbeuren werden Programmversuche im Kabelhörfunk zugelassen. Der Medienrat stimmt der Zulassung von Radio Charivari auf der 4. Münchner Hörfunkfrequenz zu. Der Sendebetrieb beginnt am 1. April 1986.

  • 20. März
    Für Freising und Ingolstadt werden Programmversuche mit lokalem Fernsehen zugelassen. Der Medienrat spricht sich dafür aus, bei den Fernsehanbietern auf eine angemessene Programmgestaltung an Sonn- und Feiertagen mit Blick auf Werbung hinzuwirken.

  • 24. April
    Die Ausschüsse legen dem Medienrat einen Entwurf für Jugendschutzrichtlinien vor. Der Medienrat befasst sich erstmals mit dem Südschienen-Staatsvertrag vom 12. Mai 1986 zwischen Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, auf dessen Basis später SAT.1 zugelassen wird.
     
  • 17. Juli
    Der Medienrat verabschiedet die Hörfunksatzung, die Satzung zur vorläufigen Ordnung der Femsehnutzung in München und die Wahlwerbesatzung. Außerdem stimmt er dem ersten Jahresabschluss und dem ersten Haushaltsplan der Landeszentrale zu.

  • 13. Oktober
    Im Großraum München wird mit »Kanal 4« erstmals ein privates TV-Programm über eine terrestrische Fernsehfrequenz verbreitet. Zu den 13 Anbietern des Programms »Kanal 4 gehören die deutsche musicbox, mbt, tv weiß-blau und Unser Kleines Theater.

  • 20. November
    Der Medienrat genehmigt vier Hörfunkprogramme für Nürnberg, die am 3. Dezember auf Sendung gehen. Für die Programmförderung werden erstmals Zuschüsse nach dem Bayerischen Medienförderungsprogramm vergeben.

  • 21. November
    Der Bayerische Verfassungsgerichtshof bestätigt das bayerische Modell der öffentlich-rechtlichen Trägerschaft der Landeszentrale für den privatrechtlich-organisierten Rundfunk als verfassungskonform, erklärt die Zusammensetzung des Verwaltungsrats jedoch für unzulässig. Der Verwaltungsrat wird daraufhin aufgelöst. Die Neukonstituierung erfolgt nach der Novellierung des MEG am 9. Dezember 1987.

  • 9. Dezember
    Der Gebührenstaatsvertrag wird von Bayern und Baden-Württemberg gekündigt. Durch die Kündigung, der sich Rheinland-Pfalz und Niedersachsen später anschließen, soll eine Neufassung des Rundfunkstaatsvertrags erwirkt werden.

  • 11. Dezember
    Der Medienrat verabschiedet die Teilnehmerentgeltsatzung.

  • 14. Dezember
    Die lnn-Salzach-Welle nimmt den Probebetrieb im Kabelfernsehen auf, die Dauergenehmigung wird vom Medienrat am 14. Juli 1988 erteilt.

  • 24. Dezember
    Die Hörfunksender in Kempten und Kaufbeuren nehmen den befristeten Probebetrieb auf. Zum Jahresende stehen 48 Hörfunkfrequenzen zur Verfügung.