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Die Historie der BLM

Unsere Chronik der wichtigsten Fakten von 1985 bis heute bietet Ihnen eine Zeitreise in die Geschichte der BLM. Damit verbunden sind die wichtigsten Meilensteine des privaten Rundfunks in Bayern und Deutschland. Alle Angaben sind von uns sorgfältig recherchiert, erheben jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Erforschen Sie durch Klick die einzelnen Jahre auf dem Zeitstrahl!
 

30 Jahre BLM

Wir freuen uns auch über Ihr Interesse an unserer Pageflow-Reportage zum 30 jährigen Bestehen der BLM.

 

1989

  • Die erste Image- und Akzeptanzstudie zum Hörfunk in Bayern liegt vor, die gleichzeitig den Auftakt zur BLM-Schriftenreihe bildet.

  • 28. Januar
    Der Neuburger Lokalsender Radio ND1 nimmt den Sendebetrieb auf.

  • 23. Februar
    Die in Bayern verfügbaren drahtlosen Frequenzen werden für SAT,1, RTL plus und Tele 5 vorgesehen. In München wird auf der Frequenz 92,4 MHZ Radio Arabella zugelassen. Der Medienrat genehmigt die Weiterverbreitung des Kabelhörfunkprogramms Radio Belcanto in bayerischen Kabelnetzen.

  • 16. März
    In Holzkirchen wird ein Kabelfernseh- Programmversuch zugelassen, wobei die Problematik der mangelnden wirtschaftlichen Tragfähigkeit klar gesehen wird. Bei der Organisation des drahtlosen Fernsehens in Bayern werden erste Stützmaßnahmen in Erwägung gezogen, um die bayerischen Fernsehfensterprogramme realisieren zu können.

  • 6. April
    Der Medienrat konstituiert sich zur 2. Amtsperiode.

  • 8. Mai
    In Rosenheim geht Radio Charivari Rosenheim auf Sendung.

  • 15. Mai
    Das vom Europarat entwickelte Europäische Übereinkommen über das grenzüberschreitende Fernsehen tritt in Kraft.

  • 8. Juni
    Für die bayerischen Fernsehfenster werden mit der Organisation eines Lokalprogramms bei RTL plus und eines landesweiten Vorabendangebots bei SAT.1 die Weichen gestellt. Mittlerweile sind 53 lokale Hörfunksender in Betrieb.

  • 29. Juni
    Mit der Unterzeichnung des Westschienen-Staatsvertrags werden die Weichen für das informationsorientierte Vollprogramm VOX gestellt, das im Januar 1993 auf Sendung geht.

  • 11. Juli
    Die erste Funkanalyse Bayern wird präsentiert. Sie belegt den Erfolg der Lokalradios unter den jüngeren Hörern und bietet eine zuverlässige Währung für die Werbeakquise.

  • 20. Juli
    Dr. Wolf-Dieter Ring wird zum Präsidenten der Landeszentrale gewählt. Er tritt sein neues Amt im Januar 1990 an. Zur finanziellen Absicherung der lokalen Fernsehanbieter wird die Abendwerbeschiene eingeführt.

  • 28. September
    Das bayerische Fernsehkonzept mit einem landesweiten Fenster im Programm von SAT.1 und einem lokalen Fenster auf RTL plus wird in den Grundzügen beschlossen.

  • 1. Oktober
    TV1 Schweinfurt startet sein regionales Programm für die Region Main-Rhön.

  • 3. Oktober
    Der EG-Ministerrat beschließt die EG-Fernsehrichtlinie.

  • 15. Oktober
    Das Regionalfernsehen Landshut geht erstmals auf Sendung.

  • 16. November
    Die Jugendschutzrichtlinie der Landesmedienanstalten wird vom Medienrat verabschiedet. Der Medienrat beschließt die Grundstruktur zur Hörfunkorganisation im Regensburger Umland, wo die lokalen Fensterprogramme an den Standorten Kelheim, Schwandorf, Neumarkt und Cham durch Angebote ummantelt werden sollen, die aus Regensburg zugeführt werden.
  • Ende November
    Radio Belcanto nimmt via Kabel und Satellit als erstes bundesweites privates Klassikradio den Sendebetrieb auf.
  • 14. Dezember
    In der Fortentwicklung des Hörfunkkonzepts wird die Grundstruktur für das Zulieferprogramm für bayerische Lokalradios verabschiedet, um diese wirtschaftlich zu entlasten. Für die Lokalradios werden Mindestsendezeiten festgesetzt, damit der Lokalcharakter erhalten bleibt. Aus dem Teilnehmerentgelt werden rund drei Millionen Mark für bayerische Programmangebote bereitgestellt.