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Die Historie der BLM

Unsere Chronik der wichtigsten Fakten von 1985 bis heute bietet Ihnen eine Zeitreise in die Geschichte der BLM. Damit verbunden sind die wichtigsten Meilensteine des privaten Rundfunks in Bayern und Deutschland. Alle Angaben sind von uns sorgfältig recherchiert, erheben jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Erforschen Sie durch Klick die einzelnen Jahre auf dem Zeitstrahl!
 

30 Jahre BLM

Wir freuen uns auch über Ihr Interesse an unserer Pageflow-Reportage zum 30 jährigen Bestehen der BLM.

 

1990

  • Die Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) richtet die »Gemeinsame Stelle Jugendschutz« ein.

  • 25. Januar
    Der Medienrat befasst sich intensiv mit »Tutti Frutti« und »Eine Chance für die Liebe«, wobei die Moderatorin Erika Berger Anschauungsunterricht im Fernsehausschuss gibt.

  • 22. März
    Das landesweite Fernseh-Regionalprogramm »Wir in Bayern« bekommt eine Genehmigung für vier Jahre. Erstmals ist von den Planungen für eine 5. Hörfunkkette des BR die Rede, die schließlich am 21. Juni 1990 realisiert wird. Der frühere Präsident der BLM, Rudolf Mühlfenzl, wird zum Rundfunkbeauftragten für die Abwicklung des Staatsrundfunks in der ehemaligen DDR benannt. Parallel dazu verhandeln die neuen Bundesländer über den Aufbau neuer öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten.

  • 1. Mai
    Der vom Medienrat gewählte BLM-Geschäftsführer Martin Gebrande tritt sein Amt an. Anfang Mai Die BLM organisiert den Ausbildungskongress »Journalismus für den Hörfunk der Zukunft«.

  • 19. Mai
    In Fürstenfeldbruck nimmt Radio FFB – zunächst als Programmversuch – den Sendebetrieb auf.

  • 30. September
    Radio Sat 2000 stellt den Sendebetrieb ein.

  • 4. Oktober
    Die Bundespost verringert ihre zuvor forcierte Verkabelungspolitik drastisch. Der Medienrat fordert daraufhin die Fortsetzung der geplanten Verkabelung und appelliert an die strukturpolitische Verantwortung der Post gerade in strukturschwächeren Gebieten. Die Studie »Lokalfunk und Lokalität« wird veröffentlicht, die standortspezifische lokale Informationsangebote als Voraussetzung für ein akzeptiertes Lokalradio belegt.

  • 10. Oktober
    Der erste Studiengang des von der BLM und der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing (BAW) gegründeten Fachstudiums Medienmarketing beginnt.

  • 2. November
    Zwischen 18.00 und 18.30 Uhr startet auf SAT.1 und RTL plus das gemeinsame bayernweite Programmfenster »Bayern Aktuell«.

  • 5. November
    TV Touring startet auch am Standort Aschaffenburg ein eigenes Programm.

  • 22. November
    Das Hörfunkkonzept wird durch Genehmigung erweiterter Zulieferungen fortgeschrieben. Dazu soll eine bayerische Programmzulieferungsgesellschaft gebildet werden. Zwischen BLM und BR wird eine Vereinbarung über die Aufteilung der verfügbaren UKW-Frequenzen unterzeichnet.
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  • 10. Dezember
    In Nürnberg/Erlangen startet das lokale Kabelfernsehprogramm „Drehscheibe Franken“, das von Franken Funk und Fernsehen gestaltet ist. Es wird einerseits über das RTL-Fenster bzw. den Kabelkanal ausgestrahlt.

  • 13. Dezember
    Bei Radio Xanadu in München steigt Thomas Gottschalk ein. Durch die technischen Reichweitenoptimierungen der BLM können zum Jahresende acht Millionen Hörer in Bayern ihr jeweiliges Lokalradio empfangen. An 64 Standorten sind insgesamt 81 Frequenzen in Betrieb. SAT.1 und RTL plus werden terrestrisch an neun Standorten ausgestrahlt. Tele 5 in acht Städten und PRO 7 an 4 Standorten.