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Visual zur Studie - Glieder einer verhakten Kette
©Adobe Stock / Tom Bayer

Angebunden oder Abgekoppelt? Die Anbindung der Bevölkerung an die politische Öffentlichkeit

Meinungsbildung in Krisenzeiten fordert ihren Tribut: Immer mehr Menschen fühlen sich vom öffentlichen Diskurs nicht mehr angesprochen – oder wenden sich enttäuscht und wütend ab. Andere ziehen sich zurück, aus Angst, Überforderung oder Resignation. Was bedeutet das für unsere Demokratie?

Eine neue, repräsentative Studie – entstanden in Kooperation mit dem rheingold Institut und dem Forschungsteam um Prof. Dr. Birgit Stark (JGU Mainz) – zeigt, wie unterschiedlich Meinungsbildung in Deutschland heute funktioniert. Sie identifiziert sechs verschiedene Meinungsbildungstypen und gibt tiefe Einblicke in deren jeweilige Anbindung an den gesellschaftlichen Diskurs.

Die Ergebnisse machen deutlich: Die Mehrheit ist noch anschlussfähig, doch es gibt Gruppen mit deutlichen Abkopplungstendenzen. Die Studie liefert nicht nur ein differenziertes Bild dieser Gruppen, sondern auch konkrete Anknüpfungspunkte, wie eine erneute Anbindung gelingen kann.

Die Studie steht Ihnen hier zum Download bereit:

Studie angebunden oder abgekoppelt?
PDF | 2 MB
Studie angebunden oder abgekoppelt? (Kurzfassung)
PDF | 901 KB