Im Superwahljahr haben die politischen Akteure ihre Botschaften verstärkt über die sozialen Medien verbreitet. Suchmaschinen, soziale Netzwerke und Instant-Messaging-Dienste spielen als Intermediäre eine besonders wichtige Rolle. Sie erschließen Inhalte aus unterschiedlichen Quellen, filtern sie mittels Algorithmen und bündeln sie zu personalisierten Informationsangeboten.
Doch wie werden diese Botschaften wahrgenommen und auf welchen Kanälen? Die Medienanstalten haben im Superwahljahr 2021 eine Schwerpunktstudie beauftragt, um gezielt die Wahrnehmung und den Umgang der Nutzenden von Intermediären im Hinblick auf politische Kommunikation und Werbung zu erfragen.
Ein Kernbefund daraus: Für rund 43 Prozent der Befragen sind soziale Medien wie Facebook oder Twitter sowie Onlineangebote wie Web- oder Nachrichtenportale die wichtigste Informationsquelle für politische Botschaften.
Detaillierte Informationen gehen aus der Studie, die Ihnen in der rechten Info-Spalte zum Download zur Verfügung steht, hervor.