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Das Magazin der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien

40 Jahre BLM –  #BayernLiebt<br>Medien
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40 Jahre BLM –  #BayernLiebt
Medien

Von den Gründerjahren bis heute: Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) ist mehr als eine Aufsicht. Sie hat die „neuen Medien“ stets begleitet, gefördert und Medienschaffende sowie Mediennutzende gleichermaßen unterstützt. Ihr Motto: „Kompetenz stärken. Vertrauen schaffen“. #BayernLiebtMedien lautet der Slogan zum 40jährigen Jubiläum. Historische Meilensteine und künftige Herausforderungen zeigen den rasanten Wandel der Medienlandschaft.


Text: Bettina Pregel

Fünf Männer auf einem Schreibtisch – so hat die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) am 1. April 1985 ihre Arbeit aufgenommen. Zuvor hatte sich der Medienrat mit 47 Mitgliedern aus gesellschaftlich relevanten Gruppen konstituiert. 
 

Im Sitzungssaal am ersten Standort in der Münchner Thomas-Dehler-Straße rauchen nicht nur die Köpfe, sondern auch einige Glimmstengel und Pfeifen. Bis zur Wahl des ersten Präsidenten Dr. Rudolf Mühlfenzl im Dezember 1985 führt Dr. Wolf-Dieter Ring als Beauftragter die Geschäfte. 1990 folgt er Mühlfenzl als Präsident nach und bleibt 21 Jahre lang an der Spitze der BLM. So viel zum ersten Personaltableau. Doch was sind eigentlich diese „neuen Medien“? Ein Begriff, der vier Jahrzehnte später – im ­Internet-Zeitalter – anachronistisch wirkt, aber immer noch für die gelebte Vielfalt der lokalen Rundfunklandschaft in Bayern steht. Mit „neu“ ist damals der private, werbefinanzierte Rundfunk im Gegensatz zum öffentlich-rechtlichen Radio und Fernsehen gemeint. Das duale Rundfunksystem entsteht. Und im föderalen Deutschland gibt es aufgrund der Kulturhoheit der Länder keine bundesweite, zentrale Aufsicht über die „Privaten“, sondern 14 Medienanstalten.

Besondere Rolle der BLM: Privater Rundfunk in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft

Aber im Gegensatz zu den anderen Ländern, in denen nach und nach Medienanstalten entstehen, darf in Bayern laut Artikel 111a der Bayerischen Verfassung privater Rundfunk nur in „öffentlicher Verantwortung und öffentlich-rechtlicher Trägerschaft“ veranstaltet werden. Damit wird der BLM und ihren Gremien eine besondere Rolle zugewiesen.

Der Aufbau der privaten Hörfunk- und Fernsehlandschaft beginnt mit der Zulassung lokaler Programmanbieter und einer landesweiten Hörfunkkette. Weitere Aufgaben der staatsfernen BLM legt das Bayerische Mediengesetz (BayMG) fest: Außer der Genehmigung von Angeboten, der Frequenzvergabe und der Programmaufsicht übernimmt die Landeszentrale Förderung, Forschung, Aus- und Fortbildung, Jugendschutz sowie medienpädagogische Maßnahmen, seit einiger Zeit auch Innovationsförderung und die Vernetzung am Medienstandort Bayern. 

Gründerjahre und Pionierarbeit: Vielfalt als Maxime

Die Gründerjahre bringen Bewegung in die bayerische Rundfunklandschaft. Die Maxime: lokale Vielfalt zu schaffen, die ihresgleichen sucht. Die Lust auf Neues ist groß. So erinnert sich Willi Schreiner, langjähriger Vorsitzender des Verbands Bayerischer Lokalrundfunk (VBL): „Ganz ehrlich wussten wir ja damals gar nicht, wie das geht. Aber wir wollten eben unbedingt Radio machen.“ So manche Stationen erweisen sich als wahre Talentschmiede: Fred Kogel, Michael Bully Herbig und Anke Engelke haben ihre Karriere bei Radio Gong 2000 begonnen, Thomas Gottschalk moderierte bei Radio Xanadu und Thomas Ohrner bei Antenne Bayern.  

Was die technische Verbreitung betrifft, leistet die BLM in vielerlei Hinsicht Pionierarbeit. Denn gerade am Anfang sind Frequenzknappheit und Kabeleinspeisung die größten Hindernisse beim Aufbau der lokalen Rundfunklandschaft. 1986 gibt es 92 Frequenzen an 78 Standorten für Lokalstationen in Bayern und ein Frequenznetz für ein landesweites Programm – laut Mühlfenzl ein „Frequenzwunder“. Im Oktober 1986 startet im Großraum München mit „Kanal 4“ erstmals ein TV-Programm mit 13 Anbietern über eine terrestrische Fernsehfrequenz. Schon 1988 kommen Fernsehfenster für landesweite und lokale Fenster bei Sat.1 und RTL hinzu.

Bis heute entwickelt die BLM immer wieder neue Konzepte für digitale, leistungsstarke Verbreitungswege. So startet 1995 in Bayern als erstem Bundesland das DAB-Pilotprojekt (Digital Audio Broadcasting), 2004 wird Lokal-TV digital via Satellit ausgestrahlt und 2005 wird das terrestrische Digitalfernsehen (DVB-T) eingeführt. Apps für Lokalradio und Lokalfernsehen folgen. Seit April 2021 können alle UKW-Radioprogramme auch über DAB+ empfangen werden. Ab Sommer 2025 soll es für das Lokalfernsehen eine Medienplattform Bayern für lokale Inhalte im Internet geben.

Von ökonomischen Grenzen und tragfähigen Geschäftsmodellen 

Nicht jeder Pionier ist damals auf eine Goldader gestoßen. Denn die Realisierung so vieler Lokalprogramme stößt 1988 mit dem Sendestart von Antenne Bayern an ökonomische Grenzen. Die wirtschaftliche Tragfähigkeit der Hörfunkprogramme wird im Juli 1992 durch eine überregionale Vermarktung der bayerischen Lokalradios im Bayern Funkpaket abgesichert. Und ab 1994 werden die bayerischen Lokalradios zusammen mit dem landesweiten Privatsender auf Initiative der BLM über den Werbeverbund „Radio Kombi Bayern“ (RKB) in die nationale Werbevermarktung der RMS integriert. Auch in Sachen Geschäftsmodelle für den nationalen Fernsehmarkt fördert die Landeszentrale neue Senderideen und Einnahmequellen. Schließlich wird vom nationalen Werbekuchen nicht jeder satt. Der Medienstandort München wird zum Sitz mehrerer bundesweiter Pioniere wie dem Teleshopping-Kanal H.O.T., dem ersten Spartensender für Frauen (tm3), dem ersten digitalen Pay-TV-Sender DF1 und dem ersten Gewinnspielsender 9Live. Erboste Anrufe von Zuschauern über unlösbare Gewinnspiele führen zu unzähligen Prüffällen, aber die Idee funktioniert damals. 

Im digitalen Zeitalter gibt es jetzt so viele Spartensender im Fernsehen, dass jede Zielgruppe bedient werden kann. Allerdings kämpft das lineare Fernsehen im Wettbewerb mit Streamingdiensten wie Prime Video, Joyn oder Netflix und Videoplattformen wie YouTube.

Gesellschaftlicher Diskussionsstoff: von TV-Aufregern bis zu Hass im Netz

Der Wettbewerb zwischen privaten und öffentlich-rechtlichen TV-Sendern wird in den ersten 20 bis 30 Jahren des dualen Rundfunksystems vor allem über provokante Formate der Privaten ausgetragen, die für gesellschaftlichen Diskussionsstoff sorgen. Was waren das für Zeiten, als bei der Spielshow „Tutti Frutti“ blanke Haut zu sehen war oder Erika Berger bei „Eine Chance für die Liebe“ Bein zeigte und im Fernsehausschuss des Medienrates live Anschauungsunterricht gab ... 

Fast putzig wirkten die Früchtchen im Gegensatz zu den TV-Aufregern, die folgten und intensive Diskussionen über Programmqualität im Medienrat auslösten (vgl. Tendenz 1/2004: „Die Gestalt zählt mehr als der Gehalt.“). Ob fragwürdige Diskussionen in Talkshows, in Container gesperrte Menschen im ersten Reality-Format „Big Brother“ oder harte Urteile von Dieter Bohlen und Heidi Klum in Castingshows – die kalkulierten Tabubrüche sorgten für viel Arbeit in der Programmaufsicht.

Jugendschutz im Wandel: heute Fokus auf Internet-Prüffällen

Heute hat sich der Aufsichtsschwerpunkt komplett verschoben: Jugendschutzverstöße, Extremismus und Hass im Netz beschäftigen die Telemedienaufsicht in der Landeszentrale. 2024 drehte es sich bei rund 2.200 Fällen der insgesamt 3.700 Prüffälle in Telemedien um Inhalte im Kontext von Rechtsextremismus, Antisemitismus, Hass, Hetze und Diskriminierung.

Hass im Netz vergiftet und behindert den demokratischen Diskurs und hat mit „Free Speech“ nichts zu tun. „Nein zu Hass und Hetze – Ja zur Meinungsfreiheit“ lautet deshalb das Motto der Initiative „Justiz und Medien – konsequent gegen Hass“, die das bayerische Justizministerium und die BLM 2019 angestoßen haben. Das Ziel: Hasskriminalität durch ein einfaches Online-Meldeverfahren strafbarer Inhalte effektiv zu bekämpfen.

Seit Oktober 2024 ist der aktuelle Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) in Kraft. Bei der Suche nach unzulässigen Inhalten im Netz hilft mittlerweile Künstliche Intelligenz (KI). Aber die Letztentscheidung hat der Mensch. Die Programmbeobachtung im Jugendschutz war sicher nie der Traumjob, den viele dahinter vermuteten („Da könnt ihr ja den ganzen Tag fernsehen“), aber in den 90er Jahren sicher noch ganz anders als in Zeiten von Desinformation und Fake News, Hass im Netz, Gewaltdarstellungen und Pornografie im Internet.

Als Meilenstein für mehr Jugendmedienschutz erweist sich die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM), die 2003 als ein Organ der Landesmedienanstalten gegründet und organisatorisch in eine Geschäftsstelle und eine Stabsstelle gegliedert wird. Die KJM-Stabsstelle war bis 2013 bei der BLM angesiedelt, den KJM-Vorsitz hatte 2003 Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring übernommen. 

Medienkompetenz auf Augenhöhe 

Doch Aufsicht allein reicht nicht aus, um einen verantwortungsbewussten Umgang mit Medien zu realisieren. Bereits 1993 hatte der Medienrat in seinem Beschluss zur „Eindämmung der Gewalt im Fernsehen“ angeregt, die Anstrengungen für „eine effiziente Medienpädagogik zu verstärken“. Kurz darauf wurde das Forum Medienpädagogik Bayern gegründet, um alle Akteure in Bayern zu vernetzen.

Als Zielgruppen stehen nicht nur Kinder- und Jugendliche, sondern auch Eltern, pädagogisch Tätige und Multiplikatoren im Fokus der Medienkompetenz-Projekte. Historische Wegmarken für die BLM sind in dieser Hinsicht die Gründung des Vereins Programmberatung für Eltern und die Publikation des TV-Ratgebers „Flimmo“ im Jahr 1997 sowie die Gründung der Stiftung Medienpädagogik Bayern im September 2008. Auf Initiative der Bayerischen Staatsregierung wird 2009 der „Medienführerschein Bayern“ ins Leben gerufen, den die BLM Stiftung Medienpädagogik Bayern koordiniert und inhaltlich verantwortet. In einem Baukastensystem werden kostenlose Lehrmaterialien für Kindergärten, Schulen und Jugendeinrichtungen angeboten. Eine Initiative, die mit bisher 1,7 Millionen verliehenen Medienführerschein-Urkunden Erfolgsgeschichte schreibt (mehr dazu, vgl. auch S. 20-22).

Gerade im digitalen Zeitalter, in dem sich die Mediennutzung radikal gewandelt hat („always on“) gehört ein kritischer und verantwortungsbewusster Umgang mit Medien zu den Schlüsselkompetenzen im Alltag. Eine Kompetenz, die laut BLM-Präsident Dr. Thorsten Schmiege  „am besten auf Augenhöhe vermittelt werden kann“. Er stößt deshalb in Kooperation mit dem JFF und dem Bayerischen Jugendring 2024 das Projekt „jung.engagiert.online“ an. Zentral dabei: Die Inhalte kommen aus der Zielgruppe für die Zielgruppe. Die Rolle der BLM ist die einer fachlichen Begleitung und Unterstützung. 

Selbst Beiträge zu produzieren oder auf Sendung zu gehen, bedeutet, die Medien besser kennen und verstehen zu lernen. Diesem Prinzip folgt auch die nicht-kommerzielle BLM-Plattform „Mach Dein Radio“. 

Talentsuche und Preisregen

Den Radio- und Fernsehnachwuchs im privaten Rundfunk fördert die Landeszentrale seit den 90er Jahren mit Aus- und Fortbildung. Denn Journalismus will gelernt sein. Die BLM-Workshops für Volontierende in den lokalen und landesweiten Sendern sowie Beteiligungen an Aus- und Fortbildungseinrichtungen sind eine wichtige Unterstützung für die Branche.

Wie lässt sich die Praxis ohne kommerziellen Druck üben? Die Antwort auf diese Frage geben seit 1996 die nichtkommerziellen Aus- und Fortbildungskanäle für Radio und Fernsehen unter dem Dach der AFK GmbH. Hier können in München und Nürnberg praktische Erfahrungen unter realistischen Produktionsbedingungen gesammelt werden. Da Online-Kanäle heute genauso wichtig wie die klassischen Medien sind, firmiert die AFK GmbH im August 2018 zur Mediaschool Bayern um. Der Festakt zum Launch steht unter dem Motto: „Mehr Social Media! Mehr On Demand! Mehr Online!“.

Nicht wenige der BLM-Preise für Hörfunk und Fernsehen gehen bei den Lokalrundfunktagen an die Ausbildungsredaktionen. Der Preisregen auf den Lokalrundfunktagen ist eine Bestätigung für die Mitarbeitenden in den bayerischen Lokal- und Regionalsendern. So betonte erst kürzlich Kasimir Walter, der News-Casi von Radio Energy München, beim Dreh für eine Social-Media-Kampagne zum 40-jährigen BLM-Jubiläum: „Als ich 2024 meinen ersten BLM-Hörfunkpreis bekommen habe, fühlte ich mich sehr geehrt. Der Preis hat mir gezeigt: Der Weg, den ich gegangen bin, ist richtig.“

Nicht nur für den Nachwuchs, sondern für die gesamte Radio- und TV-Branche werden die Lokalrundfunktage und die Medientage München schnell zu Pflichtveranstaltungen. Die beliebten Branchentalks mit Experten-Panels und rauschenden Festen verleihen dem Medienstandort Bayern Expertise und Glanz, stellen die wichtigsten neuen Trends vor und setzen Themen. So wird seit 2023 der Nachhaltigkeitspreis Medien der BLM und ihrer Partner aus dem Nachhaltigkeitspakt Medien auf den Medientagen München verliehen. Im Zentrum des Paktes steht die publizistische Verantwortung der beteiligten Medienhäuser – ein Ziel, das angesichts der Gefährdung demokratischer Werte immer wichtiger wird.

Innovation leben – Standort fördern

Die Medientage München sind nur eine Marke unter dem Dach der Medien.Bayern, einer hundertprozentigen Tochter der BLM. Angesichts des rasanten Wandels der Branche braucht es ein dynamisches Medien-Innovationsökosystem für die bayerische Medien-landschaft. Unter dem Motto „Die Zukunft ist hier“ unterstützen seit dem Start des Media Lab Bayern im Jahr 2015 mittlerweile acht Initiativen das Branchenwachstum – gefördert von der Bayerischen Staatskanzlei und dem Bayerischen Staatsministerium für Digitales.

Die Digitalisierung erfordert die Transformation der Branche. Schon zum 30-jährigen Jubiläum der Landeszentrale stellt Festredner Prof. Dr. Wolfgang Rademacher die These auf, dass eine Zivilisation immer so stark wie ihre Algorithmen sei. Die Macht der Daten werde künftig wichtiger sein als Geld. Er fordert die Politik auf, „steuernd in technische Prozesse einzugreifen“.

KI-Regulierung und Demokratieförderung

Damals noch Zukunftsmusik, heute Realität. Algorithmen und Künstliche Intelligenz (KI) bestimmen nicht nur die Entwicklung der Medienbranche, sondern verändern auch die demokratische Gesellschaft. BLM-Präsident Dr. Thorsten Schmiege sieht die KI-Regulierung als Chance für die Medienunternehmen. Gleichzeitig betont er aber auch, dass die Big Tech-Player mehr Verantwortung übernehmen müssten: „Plattformen nutzen ihre Algorithmen, um zu entscheiden, welche Inhalte wie und nach welchen Kriterien in die Timeline eingespeist werden. Sie entscheiden, ob und wie viel Desinformation und Hass-Rede verbreitet wird, und sie verdienen damit (viel) Geld. Ist angesichts dieser Entwicklung das Haftungsprivileg noch gerechtfertigt?“ Die wesentliche Frage für die Zukunft lautet für ihn: „Wie sieht eine smarte, chancenorientierte Regulierung für Künstliche Intelligenz aus?“

Kein Zweifel, KI kann redaktionelle Abläufe erleichtern. Aber gerade der Lokalrundfunk lebt von der Nähe zum Menschen. Er ist laut Schmiege „das Herz der Demokratie“. Demokratie braucht Medienvertrauen und einen starken Lokaljournalismus. Dafür, so der BLM-Präsident, steht die Landeszentrale auch in Zukunft. Die „coolste Behörde Bayerns“, so das Urteil eines Politikers im Bayerischen Landtag, wird sich nicht auf 40 Jahren Engagement für die bayerische Medienlandschaft ausruhen, sondern stets die notwendige Weiterentwicklung anstoßen. 

Bild Senta Krasser

Bettina Pregel ist stellvertretende Pressesprecherin und Redakteurin der Tendenz in der Gruppe Kommunikation der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien. Die Pressereferentin arbeitete zuvor bei Tageszeitungen und Fachzeitschriften.

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