BÜCHER / E-BOOKS
Maria Pavelec, Cora Bieß
Deepfakes
Technikfolgen und Regulierungsfragen aus ethischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive
Nomos Verlag, Baden-Baden, Oktober 2021
Deepfakes – manipulierte audiovisuelle Medien, meist erzeugt mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz – finden in verschiedensten Kontexten Anwendung: von Politik über Kriminalität bis hin zu Wirtschaft. Die Studie bietet eine holistische Technikbewertung der gesellschaftlichen und ethischen Auswirkungen von Deepfakes.
Alexander Schiff
Informationsintermediäre
Verantwortung und Haftung Bd. 23 der Reihe Internet und Gesellschaft, Mohr Siebeck Verlag 2021
Die Frage nach der Verantwortlichkeit von Diensteanbietern für rechtswidrige Inhalte ist etwa so alt wie das Internet selbst. Der Autor geht den Regeln über die Haftungsprivil
Informationsintermediäre 978-3-16-160189-7 - Mohr Siebeck
STUDIEN
Bayerisches Forschungsinstitut für digitale Transformation (bidt)/HBI Coding Public Value:
Gemeinwohlorientierte Software für öffentlich-rechtliche Medienplattformen München, September 2021
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss Vielfalt gewährleisten. Doch wie ist es darum bestellt, wenn auf den Online-Plattformen algorithmische Verfahren und softwarebasierte Selektionen Einfluss auf die Vermittlung der Inhalte nehmen. Das Projekt „Coding Public Value“ widmet sich der Frage, wie der regulatorische Rahmen für solche Technologien aussehen kann.
Blog: Public-Service-Onlineangebote und „internetspezifische Gestaltungsmittel“ | bidt
Landesmedienanstalten (Hrsg.)
Intermediäre und Meinungsbildung. Kernbefunde der Erhebung 2021 I
Die Studie Intermediäre und Meinungsbildung ist Bestandteil des Medienvielfaltsmonitors der Medienanstalten. Sie ermittelt die informierende Tagesreichweite von Intermediären sowie ihre relative Bedeutung im Informationsmix der befragten Personen. Grundlage ist eine bevölkerungsrepräsentative Befragung von jährlich mehr als 4000 Personen.
Intermediäre und Meinungsbildung (die-medienanstalten.de)
Landesmedienanstalten (Hrsg.)
Politische Kommunikation in sozialen Medien
Ergänzender Schwerpunkt zur Studie Intermediäre und Meinungsbildung mit Fokus auf Wahrnehmung politischer Werbung im Superwahljahr 2021
Schwerpunktstudie Politische Kommunikation im Wahljahr (blm.de)
Dr. Nicola Righetti und Prof. Dr. Fabio Giglietto
Politische Werbung und koordiniertes Verhalten in sozialen Medien im Vorfeld der Bundestagswahl 2021
Studie im Auftrag von den Medienanstalten in Nordrhein-Westfalen, Bayern, Berlin und Rheinland-Pfalz Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass Microtargeting-Strategien kein sehr verbreitetes Instrument der deutschen Parteien sind. Facebook bietet den Werbetreibenden allerdings deutlich ausgefeiltere Targeting-Optionen, die effektiv für Microtargeting genutzt werden können, als dies durch Außenstehende und Forschende einsehbar ist.
Report_Politische_Werbung_25032022.indd (blm.de)
MERKBLATT
Landesmedienanstalten (Hrsg.)
Politische Werbung in Rundfunk und Telemedien
Das Merkblatt erläutert, wie politische Werbung definiert ist und welche Regeln für politische Werbung in Rundfunk und Telemedien gelten.
Merkblatt - Politische Werbung in Rundfunk und Telemedien (die-medienanstalten.de)
SATZUNGEN
Zur Umsetzung der Regulierungsvorgaben im Medienstaatsvertrag (MStV) haben die Landesmedienanstalten folgende Satzungen erlassen, welche die Intermediärs- und Plattformregulierung betreffen:
Satzung zur Konkretisierung der Bestimmungen des Medienstaatsvertrags über Medienplattformen und Benutzeroberflächen (MB-Satzung) in Kraft getreten am 1. Juni 2021
Satzung zur Regulierung von Medienintermediären gemäß § 96 Medienstaatsvertrag (MI-Satzung) in Kraft getreten am 1. Januar 2022
LINKTIPPS
Vielfaltsbericht 2021
2021 war ein Superwahljahr: Die eminente Bedeutung von Medien- und Meinungsvielfalt für die Demokratie offenbart sich angesichts der medialen Macht des Netzes in solchen Zeiten besonders deutlich. Der Vielfaltsbericht zeigt das aus verschiedenen Perspektiven. Der fünfte Vielfaltsbericht enthält die aktuellen Ergebnisse der Mediengewichtungsstudie und des Medienvielfaltsmonitors, mit dem die Medienanstalten die Machtverhältnisse auf dem Meinungsmarkt gattungsübergreifend erfassen. Beim Meinungsbildungsgewicht baut das Internet seine Spitzenposition weiter aus. Aufgrund ihrer meinungsbildenden Relevanz unterliegen Medienintermediäre nach den Bestimmungen des Medienstaatsvertrags nun erstmalig der Regulierung. Wie dies in der Praxis funktioniert und welche Initiativen es auf EU-Ebene zur Regulierung von Online-Plattformen gibt, ist ein Thema des Berichts. Weitere Themenschwerpunkte sind die Wahrnehmung politischer Werbung in sozialen Medien sowie die Nutzung von und die Erwartungen junger Menschen an Nachrichten in einem Ländervergleich.
Landesmedienanstalten: Vielfaltsbericht 2021 der Medienanstalten, Oktober 2021, zum Download:
Vielfaltsbericht 2021 (blm.de)
Tendenz
Das Magazin der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien
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