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Media Analyse 98: Bayerische Lokalradios schließen zu Bayern 1 auf, hohe Hörergewinne für ANTENNE BAYERN

01.04.1998 | 26 1998

Die bayerischen Lokalradios haben nach der heute veröffentlichten Media Analyse 98 mit 720.000 Hörern in der durchschnittlichen Studie mit Werbung zum reichweitenstärksten Angebot des Bayerischen Rundfunks, Bayern 1, aufgeschlossen, das auf die gleiche Hörerzahl kommt. Einen größeren Zuwachs von 80.000 Hörern konnte ANTENNE BAYERN erzielen, das jetzt 700.000 Hörer erreicht. Die RADIO KOMBI BAYERN, die Kombination von ANTENNE BAYERN und den im BAYERN-FUNKPAKET zusammengeschlossenen bayerischen Lokalradios konnte im Vergleich zu 1997 mit 1,39 Mio. Hörern (Vorjahr: 1,34 Mio.) noch einmal zulegen und behauptet sich damit als eine der reichweitenstärksten Hörfunkwerbekombinationen in Deutschland.

Nach der Media Analyse 1998 erreichen einschließlich der außerbayerischen Empfangsgebiete die bayerischen Lokalradios, zusammengeschlossen im BAYERN-FUNKPAKET 720.000 Hörer (Vorjahr: 750.000), Bayern 1 720.000 Hörer (Vorjahr: 830.000), ANTENNE BAYERN 700.000 Hörer (Vorjahr: 620.000) sowie Bayern 3 420.000 Hörer (Vorjahr: 440.000).

Von den Spartenradios des Bayerischen Rundfunks bleiben die Hörerzahlen von Bayern 2 Radio mit 80.000 unverändert, Bayern 4 Klassik erreicht ebenfalls 80.000 Hörer (Vorjahr: 90.000) und B5 aktuell 70.000 Hörer (Vorjahr: 60.000). Das private bayerische Hörfunkspartenprogramm Radio Melodie konnte mit 60.000 Hörern pro Stunde im Vergleich zum Vorjahr 10.000 Hörer hinzugewinnen. Dies stellt ein beachtliches Ergebnis dar, zumal dieses Programm bundesweit fast ausschließlich im Kabel verbreitet wird.

Erfreulich ist nach Auffassung von BLM-Präsident Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring, daß der bayerische Privatfunk seine positiven Ergebnisse der letzten Jahre insgesamt bestätigen konnte. Trotz der leichten Verluste des Lokalfunks, könne man eine Stabilisierung auf hohem Niveau feststellen. Die geplante Fortentwicklung des bayerischen Lokalfunkkonzepts mit der Inbetriebnahme von Zweifrequenzen an weiteren Standorten werde die Wettbewerbsfähigkeit des bayerischen Lokalfunks weiter verbessern, so Ring.