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Medienrat genehmigt Änderung der Inhaber- und Beteiligungsverhältnisse der Klassik Radio Bayern GmbH und verlängert die terrestrische Verbreitung

22.07.1999 | 58 1999

Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien hat in seiner Sitzung am 22. Juli 1999 die Änderung der Inhaber- und Beteiligungsverhältnisse der Klassik Radio Bayern GmbH genehmigt und die terrestrische Verbreitung des Programms in Bayern um vier Jahre verlängert.

Die Klassik Radio Bayern GmbH hat damit folgende Gesellschafterstruktur:

  • Klassik Radio Hamburg -- 49,00 %
  • Euro Media Group GmbH & Co. KG -- 13,80 %
  • Burda Verlag -- 18,70 %
  • Christoph Gottschalk -- 18,70 %

Die Euro Media Group GmbH & Co. KG hat im Zuge der Änderung der Inhaber- und Beteiligungsverhältnisse jeweils 6,8 % der Gesellschafter Burda GmbH mit Christoph Gottschalk übernommen. Alleiniger Komplementär an der Euro Media Group GmbH & Co. KG ist die Kubak Media Beteiligungs GmbH, Augsburg.

Die Gesellschafteranteile an der Klassik Radio GmbH & Co. KG Hamburg sind wie folgt verteilt:

  • Euro Media Group GmbH & Co. KG -- 62,50 %
  • Ufa Film- und Fernsehen GmbH -- 7,50 %
  • Spiegel Verlag, Rudolf Augstein GmbH & Co. KG -- 7,50 %
  • PolyGram GmbH (nunmehr Universal Holding GmbH) -- 7,50 %
  • Burda Broadcast Medien GmbH & Co. KG -- 7,50 %
  • Christoph Gottschalk -- 7,50 %

Der Gesellschafter BMG Ariola GmbH ist aus dem Gesellschafterkreis ausgeschieden.

Klassik Radio hat sich in den vergangenen vier Jahren mit seinem Programm, das über terrestrische Frequenzen in München (107,2 MHz), Augsburg (92,2 MHz), Regensburg (91,1 MHz), Nürnberg (105,1 MHz) und Würzburg (106,9 MHz) sowie über Kabel und Satellit verbreitet wird, einen festen Hörerstamm geschaffen. Das Konzept eines privaten Kultur- und Klassikprogramms stellt eine Bereicherung der Hörfunklandschaft in Bayern dar. Hierzu beigetragen haben auch die bayerischen und in Bayern produzierten Programminhalte, wenngleich diese nicht die ursprünglich vorgesehen 20 % am Gesamtprogramm ausmachen. Die Landeszentrale ist jedoch weiterhin der Meinung, daß der bisherige tatsächliche Anteil von bayerischen Themen als Mindeststandard im Gesamtprogramm von Klassik Radio festgeschrieben werden muß. Ein Absenken unter diese Grenze wäre für die BLM nicht akzeptabel.