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BLM und ProSieben-Gruppe setzen TV-Kampagne zur Medienerziehung fort - Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) unterstützt Spot-Produktion

03.08.1999 | 67 1999

Ab dem 7. August 1999 setzen die Bayerische Landeszentale für neue Medien und die ProSieben-Gruppe eine gemeinsame TV-Kampagne zum Thema Medienerziehung von Kindern fort. Die Sender ProSieben und Kabel 1 strahlen drei weitere Spots der insgesamt vierteiligen Kampagne aus. Sie sollen Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Medium Fernsehen sensibilisieren. Ohne den pädagogischen Zeigefinger zu erheben, zeigen die Spots typische Alltagssituationen in der Familie, z.B. bei der Auswahl des Programms, und bringen Tipps, wann und wie lange Kinder fernsehen sollten. Die BLM unterstützt die Produktion der gemeinsam entwickelten Spots, ProSieben und Kabel 1 strahlen sie unentgeltlich aus. Der erste Spot war vom 13. Dezember 1998 bis zum 28. März 1999 zu sehen. Das Mediavolumen für die Aktion liegt nach Angaben von ProSieben bei insgesamt drei Mio. DM.

Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien engagiert sich seit Jahren konsequent in der Förderung von Medienkompetenz. "Die Landeszentrale unterstützt die Produktion dieser Spots und begrüßt ihre Ausstrahlung im Massenmedium Fernsehen, weil damit auch Eltern erreicht werden, die ansonsten wenig Zugang zu medienpädagogischen Informationen haben", so der Präsident der Landeszentrale, Prof. Dr. Ring.

Die gemeinsame Aktion der BLM und der ProSieben-Gruppe geht zurück auf eine Initiative des Bayerischen Landtags vom Dezember 1997 (Drucksache 13/9880). Der Landtag hatte Fernsehverantwortliche aufgefordert, "sich um einen konstruktiven Beitrag zur Erziehung und Verbesserung der Eltern-Kind-Beziehung" zu bemühen.