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BLM-Präsident Ring begrüßt den Verkauf der ProSiebenSat.1 Media AG an die Saban Gruppe

17.03.2003 | 22 2003
Der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring, hat den Verkauf der Mehrheit der ProSiebenSat.1 Media AG an die amerikanische Saban Gruppe ausdrücklich begrüßt. Der Vertrag darüber wurde am heutigen Montag unterschrieben. Danach hat die Saban Gruppe von der insolventen KirchMedia GmbH & Co. KGaA 36 Prozent der Aktien (72 Prozent der Stimmrechte) an der Senderfamilie erworben.

In einer ersten Stellungnahme sagte Ring: "Ich freue mich, dass die monatelangen Verhandlungen über die Zukunft der ProSiebenSat.1 Media AG nun erfolgreich abgeschlossen wurden und dass auch über die Filmbibliothek und den Rechtehandel weitgehend Einigung erzielt wurde. Mit Saban investiert ein erfolgreicher internationaler Medienunternehmer mit jahrzehntelangen Erfahrungen im Fernsehgeschäft und im Filmrechtehandel am Standort München. Als positives Zeichen sehe ich, dass sich Saban sehr zuversichtlich über die zukünftige Entwicklung der Senderfamilie geäußert hat. Bei der BLM und den Landesmedienanstalten in Rheinland-Pfalz (LPR) und Berlin-Brandenburg (MABB), die die Sender der ProSiebenSat.1 Media AG lizenziert haben, wurde bereits ein Antrag zur Genehmigung eingereicht, aus dem hervorgeht, dass in einem zweiten Schritt an ein gemeinsames Konsortium aus der Saban Capital Group und dem französischen Fernsehsender TF1 gedacht wird. Aus dieser amerikanisch-französisch-deutschen Komponente kann sich aus meiner Sicht eine erfolgversprechende internationale Zusammenarbeit entwickeln."