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„Digitalradio gehört die Zukunft“ - BLM-Präsident Ring begrüßt 2. Münchner Erklärung zur Digitalisierung des Hörfunks

31.07.2007 | 33 2007

Am 30. Juli 2007 wurde in der Bayerischen Staatskanzlei von Vertretern der Politik, Rundfunkanbietern, Geräteherstellern und Automobilindustrie die 2. Münchner Erklärung zur Digitalisierung des Hörfunks verabschiedet. Die Teilnehmer begrüßen darin vor allem den konstruktiven Dialog mit dem Bundesverteidigungsministerium, dessen Ziel eine Erhöhung der Sendeleistung von DAB-Frequenzen in Bayern ist.
 
Zudem haben sich die Teilnehmer auf ein gemeinsames Vorgehen bei der weiteren Entwicklung der Digitalradio-Technologie verständigt. Die öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunkanbieter haben zugesagt, attraktive Programme und Dienste zu entwickeln und zu bewerben. Nach den Vorgaben der internationalen Funkkonfe­renz RRC06 werden sich die Bedarfsträger für Digitalradio-Frequenzen in Bayern, der Bayerische Rundfunk, die BLM und DeutschlandRadio noch im Herbst dieses Jahres auf eine Aufteilung der Frequenzressourcen einigen. In Bayern stehen in einer ersten Stufe ein bundesweiter, zwei landesweite sowie regionale Multi­plexe mit jeweils bis zu 14 Programmen zur Verfügung.
 
BLM-Präsident Ring sagte zur Verabschiedung der 2. Münchner Erklärung: „Ich freue mich, dass in allen wesentlichen Punkten Einigkeit unter den Teilnehmern bestand und gemeinsam weitere Anstrengungen unternommen werden, um Digital­radio zum Durchbruch zu verhelfen. Wenn die Gespräche mit dem Bundesverteidi­gungsministerium zu einem positiven Abschluss kommen, werden auch die der­zeitigen Probleme mit der Indoor-Versorgung von Digitalradio-Programmen der Vergangenheit angehören. Auch wenn UKW noch über einen längeren Zeitraum erhalten bleiben wird, gehört Digitalradio die Zukunft, denn Digitalradio ist ohne Zweifel das bessere Radio.“
  
 
>> Kontakt: Dr. Wolfgang Flieger, Tel. (089) 63 808-313, wolfgang.flieger@blm.de