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Ergebnisse der Funkanalyse 2010 (Langversion) - Reichweiten-Zuwächse für Lokalradio und Lokalfernsehen - Internet-Nutzung steigt auf 70 Prozent der Bevölkerung

06.07.2010 | 45_1 2010

Trotz des stetig wachsenden Wettbewerbs ist es den bayerischen Lokalradio- und Lokal-TV-Programmen gelungen, Reichweiten-Zuwächse im Hörer- und Zuschauermarkt zu generieren. Die Lokal-TV-Anbieter erzielten eine werktägliche Reichweite von 814.000 Zuschauern (+29.000 Zuschauer). Die bayerischen Lokalradios haben 2010 eine Reichweite von 28,4 Prozent (+0,1 Prozent) erzielt und erreichen nun an einem durchschnittlichen Werktag 3,15 Millionen Personen ab 10 Jahren in Bayern. ANTENNE BAYERN hat nach den Ergebnissen der Funkanalyse Bayern 2010 wiederum die höchste Reichweite von allen in Bayern empfangbaren Radioprogrammen erzielt: 32,4 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren hören an einem durchschnittlichen Werktag (Montag-Freitag) das Programm von ANTENNE BAYERN. Dies entspricht 3,6 Millionen Personen ab 10 Jahren. 

Die Programme des Bayerischen Rundfunks erzielten folgende Werte: Bayern 1 30,3 Prozent, Bayern 3 21,6 Prozent, B 5 aktuell 6,2 Prozent, Bayern 2 3,8 Prozent sowie BR Klassik 1,9 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren an einem durchschnittlichen Werktag in Bayern.

Diese Ergebnisse gehören zu den wichtigsten Resultaten der heute veröffentlichten Funkanalyse Bayern 2010, die im Auftrag der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) und der bayerischen Anbieter von TNS Infratest MediaResearch durchgeführt wurde. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden von Januar bis April 2010 repräsentative Daten zur Hörfunknutzung von insgesamt 22.670 Personen ab 10 Jahren telefonisch-computergestützt (CATI) erhoben und ausgewertet.

Die Reichweite für Radiohören insgesamt ist an einem durchschnittlichen Werktag um einen Prozentpunkt auf 87,5 Prozent angestiegen. Die Radiohördauer stieg um 16 Minuten auf 243 Minuten pro Werktag bei der Bevölkerung ab 10 Jahren. Von dieser Hördauer entfällt auf Bayern 1 mit 79 Minuten ein Marktanteil von 32,3 Prozent gefolgt von ANTENNE BAYERN mit 64 Minuten Hördauer und einem Marktanteil von 26,5 Prozent. Die Lokalradios erreichen mit einer Hördauer von 49 Minuten einen Marktanteil von 20,1 Prozent. Auf Bayern 3 entfällt mit 37 Minuten ein Marktanteil von 15,4 Prozent. Zusammengenommen erreichten die bayerischen Privatprogramme einschließlich Klassik Radio (Marktanteil 0,9 Prozent) und egoFM (Marktanteil 0,2 Prozent) einen Gesamtwert von 46,6 Prozent, während die fünf Programme des Bayerischen Rundfunks insgesamt einen Marktanteil von 51,1 Prozent erreichen.

Radio Gong 96,3 Spitzenreiter in München, Radio F Spitzenreiter in Nürnberg

Im Ballungsraum München hat Radio Gong 96,3 mit einer Reichweite von 15,5 Prozent seine Spitzenposition vor Radio Arabella behauptet, das 14,8 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren im Stereoempfangsgebiet erreicht. 95.5 CHARIVARI erzielte eine Reichweite von 12,0 Prozent im Stereoempfangsgebiet München und liegt damit vor ENERGY München mit 9,9 Prozent. Radio 2DAY 89,0 erzielte eine Reichweite von 2,0 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren sowie das Aus- und Fortbildungsradio afk M94,5 einen Wert von 0,6 Prozent.

Im Ballungsraum Nürnberg hat Radio F/Radio Franken mit einer Reichweite von 10,9 Prozent seine Spitzenposition ebenfalls verteidigt. Es folgen Hitradio N1 mit 10,8 Prozent vor ENERGY Nürnberg mit 9,4 Prozent, CHARIVARI 98,6 mit 8,7 Prozent und Radio Gong 97,1 mit 8,4 Prozent Tagesreichweite. Vil RADIO NÜRNBERG erreichte 0,1 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren.

hitradio.rt1 und Radio Gong Würzburg vorne bei Großstadtradios

An den weiteren Standorten mit mehr als 100.000 Einwohnern in der Kernstadt hat sich hitradio.rt1 aus Augsburg mit 30,2 Prozent als Spitzenreiter nicht nur der Großstadtsender, sondern aller bayerischen Lokalradios positioniert vor Radio Gong Würzburg mit 22,0 Prozent und Radio Charivari Regensburg mit 18,6 Prozent. Es folgen Radio Fantasy aus Augsburg mit 16,9 Prozent, Radio IN in Ingolstadt mit 16,2 Prozent, gong fm in Regensburg mit 14,0 Prozent und Radio Charivari Würzburg mit 13,0 Prozent. ROCK ANTENNE wird in seinem UKW-Verbreitungsgebiet im Raum Augsburg von durchschnittlich 9,1 Prozent der Bevölkerung gehört.

Radio Plassenburg und Radio EINS Spitzenreiter bei Ein- bzw. Zweifrequenzstandorten

Unter den Lokalprogrammen an Einfrequenzstandorten hat Radio Plassenburg in Kulmbach mit einer Tagesreichweite von 22,1 Prozent die Spitzenposition eingenommen. Auf den weiteren Plätzen folgen Radio PRIMATON in Schweinfurt mit 20,9 Prozent, hitradio.rt1 nordschwaben in Donauwörth mit 20,2 und Radio Alpenwelle in Bad Tölz mit 17,3 Prozent. Gute Reichweitenergebnisse erzielten auch BAYERNWELLE SÜDOST in den Landkreisen Berchtesgadener Land und Traunstein mit 16,0 Prozent, Radio AWN in Straubing mit 15,3 Prozent sowie Radio Oberland in Garmisch-Partenkirchen und Radio Hitwelle in Erding, Freising und Ebersberg mit jeweils 15,2 Prozent.

An den 12 Standorten, an denen neben der Erstfrequenz auch das Jugendprogramm Radio Galaxy ausgestrahlt wird, konnte sich RADIO EINS in Coburg mit 21,2 Prozent an der Spitze platzieren. Es folgen Radio Mainwelle in Bayreuth mit 21,0 Prozent, Radio Ramasuri in Weiden/Amberg/Tirschenreuth mit 19,7 Prozent, Radio Primavera in Aschaffenburg mit 18,8 Prozent und RSA - der Allgäusender in Kempten mit 15,5 Prozent.

Das Jugendprogramm Radio Galaxy erzielte im Sendegebiet Bamberg mit 16,5 Prozent die höchste Reichweite der Galaxy-Stationen. In Amberg/Weiden erreichte Radio Galaxy 15,6 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren. In Bayreuth waren es 14,8 Prozent, in Hof 14,6 Prozent, in Ansbach 12,9 Prozent sowie in Aschaffenburg 11,9 Prozent. Im Durchschnitt wird Radio Galaxy in seinen UKW-Verbreitungsgebieten werktags von 12,4 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren gehört, in der Zielgruppe des Senders – den 14 bis 29-Jährigen – sind es 27,9 Prozent.

Programmbewertungen und Images

Bei der Bewertung der einzelnen Programmelemente zeigt sich, dass den bayerischen Privatprogrammen eine führende Kompetenz in zahlreichen wichtigen Bereichen zuerkannt wird: 45,2 Prozent der bayerischen Gesamtbevölkerung ab 10 Jahren geben an, dass die ihnen bekannten Lokalprogramme Musik nach ihrem Geschmack bringen. In der Zielgruppe der 14 bis 49-Jährigen sind es sogar 52,0 Prozent. Zu ANTENNE BAYERN vertreten bei diesem wichtigen Programmelement 39,0 Prozent der bayerischen Bevölkerung ab 10 Jahren diese Meinung. Bayern 3 wird dies von 30,7 Prozent zugebilligt, Bayern 1 erreicht 31,5 Prozent.

Die Lokalradios werden als besonders hörernah wahrgenommen. Sie vermitteln wichtige Informationen aus dem Nahbereich (44,2 Prozent der Bevölkerung), bringen interessante Veranstaltungshinweise (33,9 Prozent) und Interessantes zum lokalen Sport (26,3 Prozent). Darüber hinaus gelten die Lokalprogramme als besonders präsent bei Aktionen und Veranstaltungen in der Region (38,6 Prozent der Bevölkerung).

ANTENNE BAYERN gilt als führendes Radioprogramm in Bezug auf nützliche Verkehrsmeldungen (37,0 Prozent), Professionalität (34,7 Prozent), Nachrichten aus Deutschland und der Welt (30,2 Prozent), Gewinn- und Ratespiele (28,9 Prozent), Wetterbericht (25,2 Prozent) und überregionalen Sport (22,1 Prozent). Die Morgensendung und die Morgenmoderation von ANTENNE BAYERN wird von 27,2 bzw. 27,5 Prozent der Bevölkerung positiv herausgestellt.

Radio im Tagesverlauf deutlich vor Internet-Nutzung

Gegenüber der Funkanalyse Bayern 2009 hat sich die Nutzung des Internet weiter erhöht. 69,8 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren gegenüber 66,5 Prozent im Vorjahr nutzen das Internet mindestens einmal pro Woche. In der Altersgruppe der 14 bis 49-Jährigen sind es sogar 88,6 Prozent (Vorjahr: 86,2 Prozent). 51,1 Prozent der Gesamtbevölkerung ab 10 Jahren nutzen das Internet inzwischen regelmäßig, d.h. an 4 bis 7 Tagen pro Woche (Vorjahr: 48,5 Prozent).

Wie im Vorjahr wurde bei der Funkanalyse Bayern die private Internetnutzung im Tagesverlauf detailliert erhoben. An einem durchschnittlichen Werktag wird das Internet von 28,7 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahre privat genutzt (Vorjahr 25,2 Prozent). Die durchschnittliche Internet-Nutzungsdauer pro Tag liegt bei 37 Minuten (Vorjahr 33 Minuten). Bei den 14 bis 19-Jährigen nutzen bereits 57,6 Prozent täglich das Internet (Vorjahr: 52,3 Prozent) bei einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von 78 Minuten pro Tag (Vorjahr 77 Minuten).

Beim Vergleich der Mediennutzung im Tagesverlauf zeigt sich, dass der Hörfunk im Tagesverlauf von 5:00 Uhr morgens bis etwa 21:00 Uhr weiterhin deutlich stärker genutzt wird als das Internet.

Tägliche Internet-Radio-Nutzung bei rund 2 Prozent der Bevölkerung

27,6 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren haben schon einmal Radio über das Internet gehört. 7,3 Prozent der bayerischen Bevölkerung hören inzwischen mindestens einmal pro Woche Radio via Internet. Die tägliche Nutzung (1,9 Prozent der Bevölkerung) ist aber immer noch vergleichsweise gering. Beliebte Internetradios wie LastFM und TechnoBaseFM kommen auf eine Tagesreichweite von 0,2 bzw. 0,3 Prozent. Hauptübertragungsweg für Internetradio ist der PC (21,8 Prozent der Haushalte). Über ein sogenanntes IP-Radio-Empfangsgerät verfügen 3,3 Prozent der Haushalte. 3,4 Prozent der Haushalte nutzen Internetradio über Handy. Zudem verfügen in Bayern 2,7 Prozent der Haushalte über ein DAB-Empfangsgerät.

Geringes Wachstum des digitalen Fernsehempfangs

Die Nutzung der in Bayern verbreiteten Fernsehprogramme wurde in der Funkanalyse Bayern 2010 wiederum in einer eigenständigen Stichprobe mit ebenfalls telefonischen Interviews erhoben. Zusätzlich zur Hörfunkerhebung wurden von Januar bis April 2010 weitere 16.714 Befragungen zum Zuschauerverhalten und zur Empfangbarkeit der Fernsehprogramme in Bayern durchgeführt. Bezogen auf die Bevölkerung in Fernsehhaushalten in Bayern ist der Empfang über Breitbandkabel um 2,2 Prozentpunkte auf 42,2 Prozent zurückgegangen, während der Satellitendirektempfang um 1,8 Prozentpunkte auf 53,4 Prozent angestiegen ist. Ausschließlich über digitale terrestrische Frequenzen werden die Fernsehprogramme von 3,5 Prozent der bayerischen Bevölkerung ab 14 Jahren in Fernsehhaushalten empfangen. Der TV-Empfang über DSL konnte um 0,5 Prozentpunkte auf 0,9 Prozent der Bevölkerung in Fernsehhaushalten zulegen.

60,3 Prozent der Bevölkerung in Fernsehhaushalten in Bayern (plus 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr) verfügen bereits über mindestens eine digitale Empfangsmöglichkeit entweder via Satellit, Kabel oder DSL. Während der terrestrische Übertragungsweg bereits seit dem Jahr 2009 komplett digitalisiert ist, beträgt der Digitalisierungsgrad im Kabel erst 29,3 Prozent. Dagegen haben schon 73,7 Prozent der Bevölkerung in Satellitenhaushalten auf digitalen Empfang umgestellt.

Großes Zuschauerpotenzial im Weitesten Seherkreis des lokalen Fernsehens

Zum Weitesten Seherkreis der Lokalfernsehprogramme zählen aktuell rund 3,3 Millionen Zuschauer ab 14 Jahren in Bayern. Somit sehen insgesamt fast ein Drittel (31,7 Prozent) der Bevölkerung in TV Haushalten ab 14 Jahren im Verlauf von 14 Tagen lokale Fernsehangebote, in Kabelhaushalten sind es sogar rund die Hälfte (48,5 Prozent, 2,2 Mio.) aller potenziellen Zuschauer.

An einem durchschnittlichen Werktag Montag bis Freitag erreichen die lokalen Fernsehprogramme 7,7 Prozent der Bevölkerung in Bayern. Dies entspricht 814.000 Personen ab 14 Jahren. In Kabelhaushalten liegt die Tagesreichweite der lokalen TV-Stationen bei 14,1 Prozent (640.000 Zuschauer Mo-Fr). Damit stehen die lokalen Fernsehprogramme im Kabel noch vor Kabel1, MTV, DSF, VIVA und vielen anderen auf einem guten 9. Rangplatz hinter ARD, ZDF, RTL, Sat.1, ProSieben, dem Bayerischen Fernsehen, VOX und RTL 2.

Donau TV Spitzenreiter bei prozentualer Reichweite
Oberpfalz TV mit größtem Marktanteil im RTL-Fenster

Bezogen auf das jeweilige Sendegebiet führt Donau TV in Deggendorf mit 36,0 Prozent Tagesreichweite vor Oberpfalz TV (Amberg/Weiden) mit 32,3 Prozent die Rangreihe der erfolgreichsten Lokal TV Sender an. Gute Reichweitenergebnisse erzielten hier auch Tele Regional Passau 1 mit 21,1 Prozent, TV Oberfranken (Hof) mit 20,8 Prozent, TVA Regionalfernsehen in Regensburg mit 18,3 Prozent und intv Regionalfernsehen in Ingolstadt mit 18,0 Prozent. (Mo-Fr, Personen ab 14 Jahren in Kabelhaushalten in den jeweiligen Kabelverbreitungsgebieten).

Spitzenreiter unter den lokalen RTL-Fensterprogrammen in der Sendezeit von Montag bis Freitag, 18:00 bis 18:30 Uhr ist Oberpfalz TV mit einem Marktanteilswert von 36,6 Prozent (Bevölkerung ab 14 Jahren in Empfangshaushalten) vor Donau TV mit 31,3 Prozent. Überdurchschnittliche Marktanteile erzielten hier zudem TV Oberfranken mit 19,5 Prozent, intv Regionalfernsehen mit 18,4 Prozent, Regio TV in Neu Ulm mit 16,2 Prozent, TV touring Würzburg mit 15,2 Prozent und TV Allgäu Nachrichten mit 14,6 Prozent. Im bayernweiten Durchschnitt beläuft sich der Marktanteil der lokalen RTL-Fenster in der Fensterzeit auf 14,5 Prozent.

Der Ballungsraum-Fernsehsender münchen.tv/RTL München Live erreicht mit 189.000 Personen ab 14 Jahren in Bayern im Lokalsendervergleich nach wie vor die meisten Zuschauer pro Tag (Montag bis Freitag) gefolgt von TV Oberfranken in Hof mit 94.000 Zuschauern und Franken TV/RTL Franken Life TV in Nürnberg mit 89.000 Zuschauern. Oberpfalz TV und intv Regionalfernsehen erreichen mit 64.000 bzw. 59.000 Personen ebenfalls beachtliche Zuschauerzahlen.

Das landesweite Fensterprogramm "Sat.1 17.30 Live für Bayern" erzielte bezogen auf die Bevölkerung ab 14 Jahren in den Sat.1-Fensterhaushalten in seiner Sendezeit Montag bis Freitag von 17:30 bis 18:00 Uhr einen Marktanteil von 10,7 Prozent.

275.000 Zuschauer der bayerischen Lokalprogramme haben mittlerweile auch schon die Gelegenheit genutzt, auf einer der Internetseiten der Lokalsender Videobeiträge abzurufen. Der Weiteste Nutzerkreis (Nutzung innerhalb der letzten 14 Tage) liegt bei 56.000 Zuschauern.

BLM-Präsident: Reichweitengewinne des lokalen Rundfunks erfreulich, im schwierigen Wettbewerbsumfeld aber auch besonderes Engagement notwendig

Aus Sicht des Präsidenten der BLM, Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring, ist es erfreulich, dass die lokalen Hörfunk- und Fernsehangebote in Bayern leichte Reichweitengewinne erzielen konnten. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung würde es aber für die Lokalstationen immer schwieriger, ihre Wettbewerbsposition zu halten. Es dürfe auch nicht übersehen werden, dass die Hörfunkprogramme des Bayerischen Rundfunks zusammen erstmals seit vielen Jahren einen höheren Marktanteil erzielen als die privaten Programmangebote. Gefordert sei nun einerseits die Medienpolitik, die dafür sorgen müsse, dass auch die private Seite wirtschaftlich wieder eine faire Chance im dualen System erhalte. Andererseits müssten aber auch die Unternehmen selbst sich auf ihre Stärken konzentrieren und bereit sein, in Programm und Personal zu investieren. „Wer am Personal und an dessen Qualifikation spart, der spart an der falschen Stelle“, so Ring.


Diese Informationen finden Sie auch im Internet unter: www.blm.de

>> Kontakt: Dr. Wolfgang Flieger, Tel. (089) 63808-313, wolfgang.flieger@blm.de

Rückfragen:
6. bis 7. Juli 2010 Telefon: 0171 / 337 66 60