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Zwei Tage für die Zukunft des Radios - Entwickler, Journalisten, Designer und Radio-Enthusiasten arbeiten Hand in Hand beim radio.hack 2015

12.12.2014 | 79 2014
Zwei Tage voller Ideen, Impulse, Denkanstöße, Entwickeln und Basteln, um Radio in der digitalen Welt einen Schritt weiterzubringen. Das ist der radio.hack, der erstmals vom 30. Januar bis 1. Februar 2015 von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Rundfunktechnik (IRT) und dem Forschungsprojekt HbbRadio in München veranstaltet wird.
 
Die Zukunft des Radios ist digital, interaktiv und personalisiert. Gerade die mobile Nutzung inspiriert die Macher zu neuen und innovativen Ideen, die Radio auch im Web auffindbar und attraktiv machen. Die Kommunikation über Social Media sowie die Entwicklung von hybriden Empfangsgeräten sorgt für Bewegung im Markt. „Die Radiobranche muss die digitale Entwicklung als Chance nutzen. Dazu muss sie aber auch über den Tellerrand hinaussehen und den Prozess selbst mitgestalten. Das wollen wir mit dem radio.hack unterstützen und sind gespannt, welche Projekte entstehen“, sagt Siegfried Schneider, Präsident der BLM.
 
Wie die Zukunft des Radios aussieht, versuchen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des radio.hack herauszufinden und auch mitzugestalten. Drei Tage lang treffen sich Entwickler, Programmierer, Journalisten, Designer und Radio-Enthusiasten, um an der Zukunft des Radios zu arbeiten. Im Team basteln und entwickeln die Radio-Hacker an Software-Projekten, Apps, Kommunikationstools, neuen Geräten und allem, was die Radiobranche beschäftigt. Ziel ist es, am Ende der Veranstaltung präsentations­fähige Produkte vorzustellen.
 
Den Radio-Hackern werden hierfür verschiedene Plattformen zur Verfügung gestellt, um ihre Projekte umzusetzen. Eine Plattform stellt das IRT zusammen mit dem Forschungsprojekt HbbRadio zur Verfügung. „Wir freuen uns, dass beim radio.hack unser DABerry eingesetzt wird. Die flexible Hybridradio-Plattform ermöglicht es, das Beste aus der Digitalradio- und der Internet-Welt zusammenzubringen. Wir sind gespannt, welche Dienste sich damit umsetzen lassen“, sagt Thomas Schierbaum, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit des IRT.
 
Der radio.hack startet am Freitag, 30. Januar um 19 Uhr mit einem Warm-up in der "Niederlassung" in der Buttermelcherstraße 6 in München. Samstag und Sonntag geht es in der BLM weiter - zwei Tage, um die Zukunft des Radios anzupacken!
 
Mehr Informationen und die Anmeldung zum radio.hack finden Sie unter www.medienpuls-bayern.de