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Digitalisierung des TV-Empfangs in Bayern steigt auf mehr als fünf Mio. Haushalte - Ausstattung mit DAB-Geräten wächst ebenfalls

16.09.2015 | 50 2015
Der Digitalisierungsgrad des Fernsehempfangs in Bayern steigt weiter, von 4,6 Mio. TV-Haushalten im letzten Jahr auf 5,1 Mio. Haushalte Mitte 2015. Das dokumentieren die regionalisierten Zahlen aus dem Digitalisierungsbericht 2015 der Landesmedienanstalten.
 
Danach liegt der Digitalisierungsgrad der TV-Haushalte in Bayern bei 88,1 Prozent (bundesweiter Durchschnitt 88,5%). Während bundesweit die Übertragungswege Kabel (46,1%) und Satellit (46,5%) allerdings nahezu gleichauf liegen, gibt es in Bayern mit 49,7% deutlich mehr digitale Satellitenhaushalte als Kabelhaushalte (44,1%). Auf dem dritten und vierten Platz folgen die Terrestrik, also DVB-T mit 7,2%, und DSL-TV mit 4,8% (Summe mehr als 100% wegen Mehrfachnennungen).
 
Interessant ist der bundesweite Trend, was den Wettstreit der Bild­schirme betrifft. Die Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen in Deutschland ziehen PC, Smartphone oder das Tablet (zusammen 52,6%) dem Fernseher mit 40,6% als wichtigstes Gerät zur Nutzung von Bewegtbild­inhalten vor. Ein deutliches Zeichen für den veränderten Fernsehkonsum der Jüngeren. Weitere Informationen im Digitalisierungsbericht 2015.
 
Gute Nachrichten gibt es auch in Bezug auf die Haushaltsausstattung mit Digitalradios. 11,8% aller bayerischen Haushalte haben mittlerweile DAB+-Endgeräte (2014: 8,9%). Zusammen mit den 14 Prozent DAB+- Haushalten in Baden-Württemberg erweist sich der Süden als Motor für die Entwicklung des Digitalradios.