Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner heutigen Sitzung dem Wirtschaftsplan der Landeszentrale für 2024 zugestimmt. Der Wirtschaftsplan hat ein Gesamtvolumen von 33,010 Millionen Euro. Aufgrund der Inflation, steigender Personalkosten und notwendiger Erhöhungen im Förderbereich ist er auf einen Jahresfehlbetrag von 700.000 Euro geplant, der planmäßig aus Rücklagen entnommen wird. Für Fördermaßnahmen sind im Wirtschaftsplan insgesamt 16,012 Millionen Euro vorgesehen – rund 400.000 Euro mehr als im vergangenen Jahr.

Dr. Thorsten Schmiege, der Präsident der BLM: „Die Landeszentrale plant zurückhaltend für das kommende Jahr. Dabei ist es uns ein großes Anliegen, trotz Unsicherheiten allen unseren gesetzlichen Aufgaben – insbesondere auch in Aufsicht und Regulierung – gerecht zu werden. Gleichzeitig möchten wir aber auch notwendige Impulse für Erhalt und Stärkung der vielfältigen, bayerischen Lokalrundfunklandschaft setzen, also beispielsweise Ausbildung, Innovation und Medienkompetenz zu fördern.“

Die Fördermaßnahmen umfassen u.a.:

• 0,600 Mio. Euro für Programmförderung,
• 1,800 Mio. Euro für Förderung der technischen Infrastruktur,
• 0,884 Mio. Euro für Förderung der Medienforschung,
• 0,697 Mio. Euro für Förderung von Nutzerschutz und Medienkompetenz,
• 1,256 Mio. Euro für Ausbildungsförderung,
• 1,278 Mio. Euro für Förderung von Fernsehproduktionen,
• 0,375 Mio. Euro für Innovationsförderung,
• 0,256 Mio. Euro für das MedienNetzwerk Bayern und
• 1,650 Mio. Euro für Herstellungskosten-Förderung im Lokal-TV.

Informationen zu allen Ergebnissen aus der Medienrats-Sitzung vom 7. Dezember 2023 finden Sie hier.

Kontakt: Stefanie Reger
Pressesprecherin
Tel. 089/63808-315
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