Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner heutigen Sitzung dem Wirtschaftsplan der Landeszentrale für 2026 zugestimmt. Der Wirtschaftsplan hat ein Gesamtvolumen von 34,247 Millionen Euro. Er ist auf einen Jahresfehlbetrag von etwa 1,998 Millionen Euro geplant, der planmäßig aus Rücklagen entnommen wird. Für Fördermaßnahmen sind insgesamt 17,494 Millionen Euro vorgesehen – etwa 250.000 Euro mehr als im vergangenen Jahr.

Dr. Thorsten Schmiege, Präsident der BLM: „Die BLM ist für die Branche ein verlässlicher Partner in schwierigen Zeiten – das ist die Botschaft des Wirtschaftsplans 2026 der BLM. Die Anbieter stehen wirtschaftlich durch wegbröckelnde Werbung unter Druck. Es ist daher wichtig, dass die Landeszentrale auch im kommenden Jahr und trotz Unsicherheiten rund um den Rundfunkbeitrag ihr großes Engagement in der Förderung aufrechterhält: Deshalb investieren wir fast die Hälfte unserer Mittel in Förderung und setzen zukunftsweisende Impulse – in Sachen Innovation, Digitalisierung oder Qualitätsinhalte.“

Die Fördermaßnahmen umfassen u.a.:

• 0,600 Mio. Euro für Programmförderung,
• 2,695 Mio. Euro für Förderung der technischen Infrastruktur,
• 0,997 Mio. Euro für Förderung der Medienforschung,
• 0,910 Mio. Euro für Förderung von Nutzerschutz und Medienkompetenz,
• 1,256 Mio. Euro für Ausbildungsförderung,
• 1,662 Mio. Euro für Förderung von Fernsehproduktionen,
• 0,375 Mio. Euro für Innovationsförderung,
• 0,326 Mio. Euro für das MedienNetzwerk Bayern und
• 1,650 Mio. Euro für Herstellungskosten-Förderung im Lokal-TV.

Informationen zu allen Ergebnissen aus der Medienrats-Sitzung vom 12. Dezember 2025 finden Siehier.

Kontakt:
Stefanie Reger
Tel.: (089) 638 08-315
stefanie.reger@blm.de