Transkription Unter Helden Karlsfeld
Station Voice: TopFM – 24 Stunden unter Helden.
Mod: Auch in der Faschingszeit sind sie immer für uns da, die Rettungskräfte vom Bayrischen Roten Kreuz, zum Beispiel auch Daniel und Mitch vom Kreisverband Dachau. Mit denen war Sebastian Pilus, unser Reporter, einen ganzen Tag lang unterwegs und hat jede Menge Dinge erlebt. Jetzt schon der nächste Einsatz.
Reporter: So wir sind hier beim Einsatz in Karlsfeld und wie das so oft ist, man kann nicht lang nen Parkplatz suchen und so. Man ist hier in ner sehr engen Gasse und wir versperren den Weg. Jetzt hört man immer mehr, dass sich Leute dann aufregen, dass die sogar fast schon randaliert haben und so, weil man hier einfach nicht durchkann. Frau von Engel, sie wollen hier auch durch mit dem Auto aber es geht halt einfach nicht. Was sagen sie dazu?
Frau: Ja, es ist so wies ist. Wenn da jemand versorgt wird, medizinisch, dann geht das vor. Das ist gar keine Frage.
Reporter: Also sie haben null Verständnis für die Leute, die sich dann hier aufregen?
Frau: Richtig. Keinerlei Verständnis. Das muss man einfach akzeptieren.
Reporter: Wie finden sie die Arbeit? Dass es so Rettungssanitäter und sowas gibt, Notärzte, das ist doch eigentlich… Für uns sind das wahre Helden. Für sie?
Frau: Da kann man nur froh sein. Und die kommen auch immer und immer schnell. Also da muss man froh und dankbar sein. Das ist gar keine Frage. Und dann darf man sie auch nicht behindern oder sich aufregen oder irgendwas. Da muss man eben zurückstecken.
Reporter: In diesem Sinne würde ich sagen, ein Hoch auf die Rettungssanitäter!
Frau: Richtig.
Reporter: Ich wünsch ihnen alles, alles Gute.
Frau: Dankeschön, gleichfalls.
Mod1: Das ist doch mal ne tolle Meinung. Vielen Dank dafür.
Mod2: Absolut.
Mod1: Gleich geht’s weiter, was passiert wenn ein Krankenhaus niemanden mehr aufnehmen kann und man zum nächsten fahren muss? Das hört ihr gleich. Außerdem, was ist mit den Einsätzen die einen noch lange beschäftigen und im Gedächtnis bleiben?