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Initiative Konsequent gegen Hass

Wird Journalismus zur Mutprobe? Auswirkungen von Hass - im Netz und auf der Straße

Online-Veranstaltung zum europaweiten Aktionstag für die Betroffenen von Hasskriminalität

  • 22.07.2021
  • 14:00 - 15:30 Uhr
  • Online-Veranstaltung
  • kostenlos

Fotos

©BLM

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Ein Grundpfeiler unserer Demokratie ist das „Recht auf freie Presse“. Aber freie Berichterstattung ist nicht (mehr) selbstverständlich, wenn sich Journalistinnen und Journalisten zunehmend durch Bedrohungen eingeschränkt fühlen: sei es durch verbale Übergriffe in den sozialen Medien, aber auch durch körperliche Angriffe auf der Straße. Die Zunahme von Hass und Hetze gegen Medienschaffende gefährdet daher nicht nur einzelne Journalistinnen und Journalisten, sondern gerade auch die für eine Demokratie notwendige Informationsvielfalt. 

Anlässlich des europaweiten Aktionstags für die Betroffenen von Hasskriminalität laden das Bayerische Staatsministerium der Justiz und die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) am 22.07.2021 in der Zeit von 14:00 bis ca. 15:30 Uhr zur Online-Veranstaltung "Wird Journalismus zur Mutprobe? Auswirkungen von Hass - im Netz und auf der Straße" ein.

Welche Folgen hat die zunehmende Gewalt für Medienschaffende? Welche Möglichkeiten hat die Polizei bei ihren Ermittlungen? Und wie können Journalistinnen und Journalisten besser geschützt werden?

Um Anmeldung wird gebeten. Zuhörerinnen und Zuhörer des Livestreams können sich unter sli.do beteiligen und Fragen stellen. Weitere Infos zur Initiative „Justiz und Medien - konsequent gegen Hass“ hier.


Programm:

14:00 Uhr   Grußworte

  • Georg Eisenreich, Bayerischer Staatsminister der Justiz
  • Siegfried Schneider, Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM)

14:15 Uhr    Impulsvortrag I: „Angriff auf die Pressefreiheit: Gewalt gegen Journalistinnen und Journalisten und die Folgen“

  • Dr. Lutz Kinkel, Geschäftsführer des Europäischen Zentrums für Presse- und Medienfreiheit (ECPMF)

14:30 Uhr    Impulsvortrag II: „Blickpunkt: Ermittlungsarbeit der Polizei“

  • Erster Kriminalhauptkommissar (EKHK) Thomas Schedel, Leiter des Kommissariats Politisch motivierte Kriminalität (Rechts)

14:40 Uhr    „Gegen Zensur mit der Faust – gemeinsam gegen verbale und körperliche Übergriffe“

Eine Diskussion mit:

  • Sylvie Ahrens-Urbanek, Teamleitung Kommunikation von „Reporter ohne Grenzen“
  • Nicole Diekmann, ZDF-Journalistin
  • Klaus-Dieter Hartleb, OStA und bayerischer Hate-Speech-Beauftragter
  • Dr. Thorsten Schmiege, Geschäftsführer der BLM
  • Willi Schreiner, Vorsitzender des Verbands Bayerischer Lokalrundfunk e.V.

15:30 Uhr    Ende der Veranstaltung

Moderation: Rebecca Beiter