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Die Historie der BLM

Unsere Chronik der wichtigsten Fakten von 1985 bis heute bietet Ihnen eine Zeitreise in die Geschichte der BLM. Damit verbunden sind die wichtigsten Meilensteine des privaten Rundfunks in Bayern und Deutschland. Alle Angaben sind von uns sorgfältig recherchiert, erheben jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Erforschen Sie durch Klick die einzelnen Jahre auf dem Zeitstrahl!
 

30 Jahre BLM

Wir freuen uns auch über Ihr Interesse an unserer Pageflow-Reportage zum 30 jährigen Bestehen der BLM.

 

1991

  • In Zusammenarbeit mit dem Institut für Jugend Film Fernsehen (JFF) bietet die BLM erstmals das Förderprogramm »In eigener Regie« für Jugendmediengruppen an.

  • 31. Januar
    Das bayerische Fernsehkonzept mit landesweiten und lokalen / regionalen Programmteilen ist weitgehend umgesetzt. Für die Hörfunkanbieter in Würzburg wird eine Kooperation in Form eines Funkhauses geprüft.

  • 28. Februar
    Der Pay-TV-Sender Premiere geht auf Sendung. Nach dem Zusammenschluss mit DF1 wird die analoge Verbreitung 2003 eingestellt.

  • 2. April
    Die Bayerische Lokalradio- Programm-Gesellschaft (BLR) nimmt den Sendebetrieb als Zulieferer für die bayerischen Lokalradios auf.

  • 6. Juni
    Radio Chiemgau geht in Traunstein auf Sendung.

  • 13. Juni
    Das Funkhaus Regensburg wird genehmigt. Das seit September 1987 bestehende Frequenzsplitting an den Standorten Landshut und Straubing wird aufgehoben.

  • 1. Juli
    Vier Jahre nach der Genehmigung durch den Medienrat nimmt das Lokalradio in Bamberg den Sendebetrieb auf.

  • 4. Juli
    Die Bundesregierung beschließt die Veranstaltung von zwei bundesweiten öffentlich-rechtlichen Radioprogrammen mit den Schwerpunkten Information (Deutschlandradio mit Sitz in Köln) bzw. Kultur (DS Kultur mit Sitz in Berlin).

  • 11. Juli
    Dem bundesweit verbreiteten Sender Klassik Radio werden terrestrische Frequenzen für die Ausstrahlung in einigen bayerischen Ballungsräumen zugewiesen. Geplant ist die Verbreitung in Augsburg, München, Regensburg, Nürnberg und Würzburg. 20 Prozent des Gesamtprogramms werden von der Klassik Radio Bayern Belcanto GmbH zugeliefert, in der sich die bayerischen Gesellschafter zusammengeschlossen haben. Radio Belcanto selbst hatte den Sendebetrieb am 5. August 1990 wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit einstellen müssen.

  • 31. August
    Die Ministerpräsidenten der Länder verabschieden den Staatsvertrag über den Rundfunk im Vereinten Deutschland. Er tritt am 1. Januar 1992 in Kraft. Darin wird unter anderem die Sicherung der Meinungsvielfalt im privaten Rundfunk neu geregelt.

  • 14. September
    Radio PrimaTon in Schweinfurt nimmt den Sendebetrieb auf. 10. Oktober Mit dem Sendestart von Radio Prima 1 in Memmingen wird die 100. Frequenz für lokalen Hörfunk in Betrieb genommen. Das Regionalfernsehen in Rosenheim wird für vier Jahre genehmigt, in Würzburg wird ein lokales Kabelfernsehangebot zugelassen.
     
  • 4. Oktober
    Der Verwaltungsrat der BLM konstituiert sich zu seiner 3. Amtsperiode und bestimmt erneut Dr. Hans Domcke zu seinem Vorsitzenden und Erhardt D. Stiebner zum stellvertretenden Vorsitzenden.

  • 14. Oktober
    Das Volksmusikprogramm Radio Melodie geht bundesweit auf Sendung.

  • 11. November
    Die Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk mündet in die erste gemeinsame Sitzung von Rundfunkrat und Medienrat.
  • 29. - 30. November
    An der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten nehmen erstmals die Vertreter der in den neuen Bundesländern gegründeten Landesmedienanstalten teil.
  • 6. Dezember
    Start des monatlichen Fernsehmagazins Bildstörung der Medienwerkstatt Franken in Nürnberg.
  • 19. Dezember
    Der Medienrat stimmt der Rahmenvereinbarung zur technischen Zusammenarbeit zwischen BLM und BR zu. Darin werden der BLM die Nutzungsrechte für weitere 23 UKWFrequenzen eingeräumt und die Grundlagen für die künftige Kooperation im Bereich der Technik geschaffen. Sie wird inzwischen in vielen Bereichen praktiziert (z. B. DAB, DVB-T). Ende 1991 sind in Bayern 49 lokale Hörfunkprogramme auf Sendung. Die Programme werden über 86 Frequenzen und 47 Füllfrequenzen verbreitet. An zehn Standorten sind zudem lokale / regionale bzw. landesweite TV-Programme empfangbar.